An alle Wisbyer und Freunde ! |
![]() Foto Wisbyerstr./Stahlheimerstr. |
HURRA - WIR BLEIBEN STEHEN !!!
HERZLICHEN DANK IM NAMEN DER BÄUME. Ihr habt wirklich Herz und Teilnahme gezeigt!!! Am 20.1. war das Umweltamt in der Fröbelstraße nicht, bzw. kaum zu erreichen. Am Abend gab es dann die gute Nachricht. Schade jedoch für jeden Baum, der gefällt wurde, schade für Planungen, die die Natur nicht berücksichtigen.
weiter im Text.. FOTOS (alle vorhanden) sind auf Anfrage erhältlich! |
| BERICHT 19.1.06 | Wisbyerstraße 15:00 (jhok) Bis auf einen Baum (Wisbyerstr./Greifenhagenerstr.), sind heute auf den Bürgersteigen fast alle Bäume gefallen. Viele Menschen haben unseren Aufruf gelesen und haben ihrem Unmut Luft gemacht. Selbst wenn wir bis jetzt noch keinen Baum gerettet haben, so ist doch die Verbundenheit fast aller Passanten, die angesprochen wurden, zu ihren Straßenbäumen deutlich geworden. JEDER wird sie vermissen, JEDER zeigte ein Stück Trauer ! Immer wieder kam es zu teils heftigen Diskussionen und Solidarisierungen zu der bedrohten Natur. Alle begrüßen den zu erwartenden neuen Straßenbelag. Aber niemad ist so recht einverstanden, daß dafür die Bäume weichen mußten. Die Bäume auf dem Mittelstreifen Die Polizei wurde zum Schutz der Arbeiten eingeschaltet. Der Protest blieb friedlich, und die Beamten zeigten sich verständnisvoll, sie taten ihre Arbeit sachlich und ruhig. Es war, ist und bleibt die Aufgabe, für eine friedliche Sache ebenso friedliche Maßnahmen zu ergreifen ! |
| ZUKUNFT | Es hat sich wieder einmal gezeigt, daß Bürgerinitiativen wichtig sind, im Sinne, daß ortsfremde Entscheidungen der Komunalpolitik manchmal einer Korrektur bedürfen, und zwar von den betroffen Anwohnern. Ebenso wichtig waren und sind die etlichen Solidarisierungen von Nicht-Anwohnern, die zum Teil weit ausserhalb Berlins wohnen. Damit sollte sich jeder von uns überlegen, ob er seinen Beitrag in einem anderem Stadtteil leisten kann, der ähnliche Aufgaben vor sich hat, wie zum Beispiel die Erhaltung natürlicher Resoucen, seien es Bäume, oder ganze Parks. Hier ist ein großer Vorteil des Internet, in dem man eine große Anzahl Beispiele findet, die unserer Sache durchaus ähnlich sind. Es sollte Aufgabe sein, Ämter sachlich zu befragen, mit der Polizei zusammen zuarbeiten und nicht zuletzt mit seinen Nachbarn und Freunden zusammen Interessens Kreise zu bilden, die ohne weiteres die Aufgaben der Behörden erleichtern können durch Hinterfragung. Weiterhin ist es wichtig seine Meinung auf Bürgerversammlungen verlauten zu lassen. Neue Verordnungen haben durchaus ihr Recht mit Nachbarn diskutiert, und/oder untereinander bekannt gemacht zu werden. Bleiben Sie am Ball.. und vielen Dank für Ihre Geduld und Mitarbeit, Ihr Nachbar Jho Kaufmann (Foto). |
| Die Baumschutzverordnung | www.Bund-Brandenburg - Baumschutz |
| Beispiel Stammumfang | (Auszug aus den Informationen) Die Baumschutzverordnung stellt Bäume mit einem Stammumfang von mindestens 60 cm (=19,11 cm Durchmesser) in 1,3 m Höhe unter Schutz. Da es je nach Baumart aber viele Jahre dauern kann, bevor ein Baum einen Brusthöhenumfang von 60 cm erreicht, wird es wesentlich erschwert, dass ein Baum überhaupt in den Anwendungsbereich der Baumschutzverordnung hineinwächst. |